Ujuaannasi orpik

2002 kam ich zum Vortrag über Schamanismus zu Valerij aus Abakan.

Er hat über Geister, Rituale und Krafttiere gesprochen.
Ein neuer Weg begann und ich bekam endlich Antworten auf die Fragen, die ich schon mein ganzes Leben hatte.

Mein spirituelles Wachsen fand in den nächsten Jahren darauf hin statt.

Ich traf andere Schamanen auf meinem Weg, die elementar zu meiner Bewusstwerdung beigetragen haben. Meine Stimmbildung und Sensibilität in der Hellfühligkeit wurden geschult.

Ich habe mit anderen schamanischen Schülern Praktiken geübt, schamanische Heilzeremonien, Kontakt und Arbeit mit den Ahnen.

Dafür musste ich meine ganzen Verhaltensmuster hinterfragen:

Mein Ego besser kennenlernen. 

Mein Mitgefühl entwickeln.

Mein Verständnis für die Natur wurde umfassend. Ich habe Naturgeister kennengelernt und mit ihnen kommuniziert und die Bäume als Lebewesen erkannt, ohne die wir nicht leben können.

Ich bin mir bewusst geworden über meine Ausdrucksmöglichkeiten, durch Klangkonzerte und indigene Instrumente; hin zu einem Highlight, meine eigene schamanische Trommel zu bauen. 

Dadurch bin ich in Kontakt gekommen, mit dem großen Schamanen Angaangaq Angakkorsuaq

Daraufhin haben mich andere Schamanen wie Hiah Park, Altana, Liudmila Oyun, Nikolay Oorzhak  als Schamane anerkannt, gesehen und erkannt als Heiler und Weisheitsträger.

Somit begann meine Reise durch Russland. Von Moskau bis St Petersburg, Tuva, Sotchi, Altai Gebirge, Sibirien. Ich war 2018 und 2024 Gast bei Nikolay Oorzhak beim Festival „Call of thirteen Shamans". Bei der Eröffnung habe ich gechannted „Welcome home“.

Dort in Tuva, wo die Wiege des Schamanismus ist, hat sich meine Berufung als Schamane gezeigt und in voller Größe offenbart.

Dankbar bin ich auch für den Kontakt zu den
indigenen Großmüttern, Schamaninnen der Maori und Ojibwe Indianer.
Durch sie hat sich meine Lebensaufgabe nochmal stärker gezeigt.
Menschen zurück in ihr Herz zu bringen.

Back to yourself  !